Erdung – Spüre deine Verbindung zum Erdboden

Autorin: Sonja Neuroth

Wie oft bist du im Alltag in Gedanken gefangen?
Beschäftigt mit deinen „To Dos“, Sorgen um Freunde oder Familie, Gedanken an die Vergangenheit oder wie die Zukunft werden wird?
Unsere Tiere merken es, wenn wir sehr „im Kopf“ und nicht wirklich präsent in unserem Körper sind.

Vielleicht hast du ein Tier an deiner Seite, das schnell ängstlich und gestresst ist? Oder eines, das sich immer wieder losreißt und sich von dir entfernen möchte, wenn du gehetzt bist und dir Gedanken machst?

Um deinem Tier wirklich Ruhe und Sicherheit ausstrahlen zu können, musst du selbst erst einmal in diesen Zustand kommen.
Leite deinen Stress ab, spüre deinen Körper wieder und lerne, wie du all den Trubel um euch herum nicht mehr wichtig machst – sondern dich auf eure Beziehung zueinander konzentrierst.

Eine tolle Übung dafür ist das „Erden“. Du kannst es ganz konkret in der Natur oder auch im Geiste machen. Das geht schon innerhalb einiger Sekunden und ohne, dass du dafür meditieren musst.
Das Schöne: Du kannst diese Übung auch in den Alltag mit deinem Tier integrieren. Zum Beispiel ganz bewusst, bevor du zum Stall gehst, wenn du nach Hause kommst oder vor dem Gassigehen.

Du wirst sehen: Wenn du mehr bei dir ankommst, wird dein Tier tatsächlich anders auf dich reagieren. Denn es merkt plötzlich, dass du energetisch „da“ bist. Die Wolke aus Stress und Sorgen, die dich noch vor kurzem umgeben hat, hat sich verzogen. Du kommst mehr im Hier und Jetzt an und bist präsenter mit deinem Tier. Genau das lieben die Tiere! Es könnte sein, dass dein Tier dann ganz neue Wesenszüge zeigt, die dir vorher nie aufgefallen sind.

 

Dies ist nur ein Ausschnitt. Die Übung zur Erdung findest du im Begleitheft zu unseren Tierkarten.